Византийское мышление: эрудиция против креативности? (Никифор Григора и Варлаам Калабрийский)

Abstract

Im Zentrum des Beitrags steht die am Beispiel zweier Intellektueller zu untersuchende Frage nach der Beziehung zwischen Erudition und Kreativität in Byzanz, nämlich, ob beide sich gegenseitig behinderten. Der Autor sieht im Streben nach umfassender Bildung ein Kulturphänomen, das die Besonderheit der byzantinischen Kreativität bestimmt. Der Verschiedenheit zwischen der Denkweisen Gregoras und Barlaam liegt nicht irgendeine Opposition der Mehrwissenheitsstreben und Fähigkeiten etwas Neues zu eriinden, sondern die von Überlieferung bestimmte Verschiedenheit der Wege des Denken.