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Title: Печати монетариев Сицилии IX в.
Other Titles: Siegel der monetarioi Siziliens im 9. Jh.
Authors: Степанова, Е. В.
Stepanova, E. V.
Issue Date: 2003
Publisher: Изд-во Урал. ун-та
Citation: Степанова Е. В. Печати монетариев Сицилии IX в. / Е. В. Степанова // Античная древность и средние века. — Екатеринбург: [Изд-во Урал. ун-та], 2003. — Вып. 34: материалы XI Международных научных Сюзюмовских чтений (Екатеринбург, 26-28 марта 2003 г.) — С. 207-212.
Abstract: Es sind neun Siegel von Monetarioi auf Sizilien bekannt, die auf das 9. 1. ein Siegel des Sergios, Hypatos und Monetarios (Museum von Reggio/Kalabrien), 2. ein Siegel des Ioannes, Hypatos und Monetarios (Museum von Palermo), 3. ein Siegel des Ioannes, des kaiserlichen Spatharios und Monetarios Siziliens (Ermitage, St.-Petersburg), 4. ein Siegel des Ioannes, des kaiserlichen Spatharios und Monetarios Siziliens (Dumbarton Oaks), 5. ein Siegel des Michael, des kaiserlichen Spatharokandidatos und Monetarios Siziliens (Munzkabinett Berlin), 6. ein Siegel des Michael, des kaiserlichen Protospatharios und Monetarios Siziliens (Museum in Messina), 7. ein Siegel des Michael, des kaiserlichen Protospatharios und Monetarios Siziliens (Zakos - Veglery), 8. ein Siegel des Niketas, Hypatos und Monetarios (Zakos - Veglery), 9. ein Siegel des Leon, Monetarios (Zakos - Veglery). Jh. datiert werden. Offenbar verfugte Sizilien auf Grund der großen Entfemung von Konstantinopel in der Münzpolitik über eine gewisse Eigenständigkeit, die zur Bestellung eines besonderen, für die Münze zuständigen Beamten gefuhrt haben mag. Wenn aber, wie das Material der Sphragistik zeigt, das Amt des Monetarios erst im 9. Jh. eingeführt wurde, so mag das auch mit der Veränderung der politischen Lage zusammenhängen, d.h. mit der allmaächen Verdrängung des byzantinischen Reiches aus dem italienischen Festland und von der Insel, als die Münzen von Ravenna, Rom und Neapel der Kontrolle Konstantinopels entzogen wurden. Dieser Umstand bedeutete auch eine Verschlechterung der Lage der Münze von Syrakus. Im letzten Viertel des 8. Jh.s stellte sie ihre Tätigkeit ein und nahm sie erst zu Beginn des 9. Jh.s wieder auf. Die Unterschiedlichkeit der unter Michael II. und Theophilos geprägten sizilischen Goldmünzen gibt zu der Vermutung Anlass, dass zu jener Zeit nicht eine, sondern mehrere Münzen bestanden und dass eben deshalb das Amt des Monetarios eingeführt wurde. Unter den gegebenen Umständen mochte es sich um eine Notmaß-nahme handeln.
Keywords: ИСТОРИЯ
ВИЗАНТИЯ (ИСТОРИЯ)
ИСТОРИЯ ВИЗАНТИИ
ИСТОРИЯ СРЕДНИХ ВЕКОВ
СРЕДНИЕ ВЕКА (ИСТОРИЯ)
СФРАГИСТИКА
ИТАЛИЯ
СИГИЛЛОГРАФИЯ
URI: http://elar.urfu.ru/handle/10995/2891
Origin: Античная древность и средние века. 2003. Вып. 34: материалы XI Международных научных Сюзюмовских чтений (Екатеринбург, 26-28 марта 2003 г.)
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