Об эволюции римско-союзнических отношений в Италии в конце III-II вв. до н. э.

Abstract

Der Artikel behandelt das Problem der Beziehungen zwischen den Gemeinwesen innerhalb des römisch-italischen Bündnisses. Der Autor untersucht die Lage der verschiedenen Kategorien römischer Verbündeter und stellt einen allmählichen, jedoch unabwendbaren Niedergang ihres Status fest. Aus Juniorpartnern verwandeln sich die Verbündeten in Untertanen des römischen Gemeinwesens und verlieren dabei die Rechte und Privilegien, die ihnen bei Eintritt in das Bündnis mit Rom zugestanden wurden. Diese Entwicklung war nicht nur durch zusätzliche Erschwerung beim Erwerb des römischen Bürgerrechts durch Italiker, sondern auch durch konsequente Politik der Zentralisierung durch die römische Regierung bedingt. Hierzu gehörte die Vereinheitlichung des Münzsystems und die Schaffiing von Präfekturen für gerichtlich-administrative Verwaltungsbezirke. Auf diese Weise wurden die Voraussetzungen für eine Umwandlung des Bundes souveräner Gemeinwesen in einen italischen Territorialstaat unter Führung von Rom geschaffen.