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Поле DCЗначениеЯзык
dc.contributor.authorПоляковская, М. А.ru
dc.contributor.authorPoljakovskaja, M. A.ru
dc.date.accessioned2011-05-04T10:35:07Z-
dc.date.available2011-05-04T10:35:07Z-
dc.date.issued2000-
dc.identifier.citationПоляковская М. А. Эволюция парадного обеда византийских императоров (Х-XIV вв.) / М. А. Поляковская // Античная древность и средние века. — Екатеринбург: Урал. гос. ун-т, 2000. — Вып. 31. — С. 157-172.ru
dc.identifier.urihttp://elar.urfu.ru/handle/10995/3489-
dc.description.abstractDas zeremonielle Mahl kann als Indikator der Kultur einer bestimmten Epoche, als deren «Sozio-Code» angesehen werden. Materialien byzantinischer Zeremonienmeister und Zeugnisse von Ausländern, die Byzanz besuchten, bilden den Quellen-Fundus zur Untersuchung des Themas. Bei einer Fiille von wissenschaftlichen Arbeiten über die Geschichte der byzantinischen Repräsentationskultur wurde der Entwicklung des kaiserlichen Festmahls keine Spezialuntersuchung gewidmet. Im 14. Jh. wurde die Zahl der kaiserlichen Festmahle auf fünf offizielle Bankette beschränkt, die sich im Vergleich mit vorangegangenen Zeiten durch merkliche Bescheidenheit auszeichneten. Die Typenvielfalt der Gelage im 10. Jh. wurde allmählich durch einen zum Cliche gewordenen offiziellen Empfang ersetzt. Eingeschrankt wurde auch die Terminologie, die das Festmahl bezeichnete. Das Mahl, das immer ein Schauspiel war, bei dem die Repräsentation dominierte, wurde im 14. Jh. zum Spektakel ohne Improvisationen, bei dem im voraus alle situationsbedingten Rollen verteilt waren. In der «Dramaturgic» der Festmahlzeit wird der Kaiser immer oftensichtlicher zur Hauptfigur. Die Entwicklung des kaiserlichen Festmahls spiegelt die Veränderungen in der Gesellschaft und deren Kultur wider. Die byzantinische Repräsentationskultur des 14. Jh.s weckt den Eindruck des Irrealen und zeugt durch ihren vorgegebenen, nicht existierenden Luxus von jenem Zustand der Unsicherheit und Armut, in welchem sich Byzanz zur Zeit der Palaiologen befand. Die Verkomplizierung der Vorschreibungen der Normen der Etikette, eine gewisse Künstlichkeit der Ästhetisierung der hötischen Kultur auf der einen Seite und die Erschwernis der Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Lebens im Reiche auf der anderen widersprachen einander nicht, sondern die erste war im Gegenteil ausgerichtet auf den Ausgleich der zweiten, indem sie den Eindruck der Unerschütterlichkeit und der Harmonie in der zerbröckelnden Welt des «ewigen» Reiches erweckte.ru
dc.format.extent775945 bytesru
dc.format.mimetypeapplication/pdfen
dc.language.isoruen
dc.publisherУрал. гос. ун-тru
dc.relation.ispartofАнтичная древность и средние века. 2000. Вып. 31.ru
dc.subjectИСТОРИЯru
dc.subjectВИЗАНТИЯ (ИСТОРИЯ)ru
dc.subjectИСТОРИЯ ВИЗАНТИИru
dc.subjectИСТОРИЯ СРЕДНИХ ВЕКОВru
dc.subjectСРЕДНИЕ ВЕКА (ИСТОРИЯ)ru
dc.subjectВИЗАНТИЙСКАЯ КУЛЬТУРАru
dc.titleЭволюция парадного обеда византийских императоров (Х-XIV вв.)ru
dc.title.alternativeDie Entwicklung des Festmahls der byzantinischen Kaiser (X.-XIV. Jh.)ru
dc.typeArticleen
dc.typeinfo:eu-repo/semantics/articleen
dc.typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen
Располагается в коллекциях:Античная древность и средние века

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