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dc.contributor.authorКрасиков, С. В.ru
dc.contributor.authorKrasikov, S. V.ru
dc.date.accessioned2010-08-24T07:54:31Z-
dc.date.available2010-08-24T07:54:31Z-
dc.date.issued2002-
dc.identifier.citationКрасиков С. В. Божественная трансцендентность и императорская власть у Никифора Григоры / С. В. Красиков // Античная древность и средние века. — Екатеринбург: Изд-во Урал. ун-та, 2002. — Вып. 33. — С. 207-213.ru
dc.identifier.urihttp://elar.urfu.ru/handle/10995/2959-
dc.description.abstractIm Beitrag werden Stellen aus Gregoras' Rede an die Heilige Synode aus dem Jahre 1334/35 analysiert, die dem Verständnis des Wesens der kaiserlichen Macht gewidmet sind. Interessante Parallelen lassen sich in seiner „Rede auf den Eingang der Gottesmutter in das Allerheiligste" entdecken. Die Verbindung der Idee von der Unbegreiflichkeit Gottes mit der Kaiserideologie ist durch die byzantin ische Weltanschauung begründet und findet Ausdruck im höfischen Zeremoniell, in welchem die Vorhänge eine große Rolle spielen, insbesondere beim Empfang von Beamten während der Prokypsis. Parallelen zu den Bildern, die Gregoras benutzt, finden sich bei Ps.-Dionysios und Gregor von Nazianz. Als originell erweist sich der Einschub einer ganzen Erzählung aus Arrian über die Rettung der Krone Alexanders des Makedonen und die Bestrafung des Retters, der es gewagt hatte, sie sich auf deri Kopf zu setzen. Diese Erzahlung scheint auf die Politik Andronikos' III. anzuspielen und ist vermutlich im umgekehrten Sinne zu verstehen. Sie leitet über zum Gedanken des Primats der Religion gegenüber den politischen Interessen. Tatsächlich ist die Rede von einer Einschränkung der Kaisermacht. Dagegen vertrat schon Theodoras II. Laskaris in seiner Lobrede auf Friedrich II. die Ansicht, dass die kaiserliche Macht nur durch die Philosophie und die VoUkommenheit der Seele des Herrschers eingeschränkt werden dürfe. Die Idee von der grenzenlosen Macht des gebildeten Herrschers, der diese kraft seiner eigenen, durch Beschäftigung mit der Philosophie erworbenen moralischen VoUkommenheit mit niemandem zu teilen habe, trägt schon Renaissancezüge, die der Denkweise des spätergeborenen Gregoras jedoch fremd waren.ru
dc.format.extent154722 bytesru
dc.format.mimetypeapplication/pdfen
dc.language.isoruen
dc.publisherИзд-во Урал. ун-таru
dc.relation.ispartofАнтичная древность и средние века. 2002. Вып. 33ru
dc.subjectИСТОРИЯru
dc.subjectВИЗАНТИЯ (ИСТОРИЯ)ru
dc.subjectИСТОРИЯ ВИЗАНТИИru
dc.subjectИСТОРИЯ СРЕДНИХ ВЕКОВru
dc.subjectСРЕДНИЕ ВЕКА (ИСТОРИЯ)ru
dc.titleБожественная трансцендентность и императорская власть у Никифора Григорыru
dc.title.alternativeTranzendenz der gottheit und kaiserliche macht bei Nikephoros Gregorasru
dc.typeArticleen
dc.typeinfo:eu-repo/semantics/articleen
dc.typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen
Располагается в коллекциях:Античная древность и средние века

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