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dc.contributor.authorКленина, Е. Ю.ru
dc.contributor.authorKlenina, Е. Ju.ru
dc.date.accessioned2010-08-16T09:35:18Z-
dc.date.available2010-08-16T09:35:18Z-
dc.date.issued2008-
dc.identifier.citationКленина Е. Ю. Ранневизантийский епископский комплекс в Херсоне / Е. Ю. Кленина // Античная древность и средние века. — Екатеринбург: [Изд-во Урал. ун-та], 2008. — Вып. 38. — С. 64-78.ru
dc.identifier.urihttp://elar.urfu.ru/handle/10995/2915-
dc.description.abstractDerzeit verdient die Interpretation von Räumlichkeiten, die in die Bischofsresidenz mit der Uvarov-Basilika eingehen, besondere Aufmerksamkeit. Der Gebäudekomplex nahm in der ersten Bauperiode (2. Hälfte 5. Jh. - 6. Jh.) einen Stadtteil im Nordosten von Chersones ein. Zu ihm gehörten die große Basilika mit Narthex, ein Skeuophylakion und die Wohnung des Bischofs. Eines der interessantesten Objekte innerhalb der Bischofsresidenz der ersten Bauperiode ist ein Gebäude mit drei Apsiden im östlichen Winkel des Viertels, das dem Bischof als Saal diente, in welchem er Gäste und die Geistlichkeit empfing. Der Umbau der Residenz um die Wende vom 6. zum 7. Jh., der mit einer Verdoppelung des Areals verbunden war, zerstörte die Gebäude der älteren Bauperiode so gut wie vollständig. An der Südwestseite des Bischofssitzes wurde ein ausgedehntes Atrium mit einem cantharus unter einem ciborium errichtet, an der Südwestseite der Basilika ein offener Exonarthex zugebaut. Das neue Haus des Bischofs wurde zweifellos unter dem Einfluss der Konstantinopler Architektenschule gebaut. Im Erdgeschoss waren ein Triklinon, eine Kiiche, Wirtschaftsräume und eine Latrine untergebracht. Im ersten Stock befanden sich die persönlichen Wohnräume des Bischofs und die Unterbringungen für Ehrengäste. Das Skeuophylakion wurde zu einem Sekreton umgebaut. Die Aufbewahrung der kirchlichen Gewänder und Gerätschaften wurde in das Diakonikon verlegt, das hinter der Apsis der Basilika errichtet wurde. An der Südostseite der Basilika baute man eine überdachte Galerie für die Katechumenen, gleichzeitig auch ein Baptisterium. In dieser Form bestand der Gebäudekomplex bis zur 2. Hälfte des. 9. oder 1. Hälfte des 10. Jh., als Reparaturarbeiten vorgenommen wurden, bei denen einige Bauten ihre ursprüngliche Bestimmung verloren.ru
dc.format.extent262853 bytesru
dc.format.mimetypeapplication/pdfen
dc.language.isoruen
dc.publisherИзд-во Урал. ун-таru
dc.relation.ispartofАнтичная древность и средние века. 2008. Вып. 38ru
dc.subjectИСТОРИЯru
dc.subjectИСТОРИЯ ВИЗАНТИИru
dc.subjectВИЗАНТИЯ (ИСТОРИЯ)ru
dc.subjectИСТОРИЯ СРЕДНИХ ВЕКОВru
dc.subjectСРЕДНИЕ ВЕКА (ИСТОРИЯ)ru
dc.subjectСРЕДНЕВЕКОВЫЙ ГОРОДru
dc.subjectХЕРСОНЕСru
dc.subjectСЕВЕРНОЕ ПРИЧЕРНОМОРЬЕru
dc.subjectХРИСТИАНСКИЕ ПАМЯТНИКИru
dc.titleРанневизантийский епископский комплекс в Херсонеru
dc.title.alternativeEin frühbyzantinischer bischofssitz im taurischen Chersonesru
dc.typeArticleen
dc.typeinfo:eu-repo/semantics/articleen
dc.typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen
Располагается в коллекциях:Античная древность и средние века

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