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dc.contributor.authorМохов, А. С.ru
dc.contributor.authorMochov, A. S.ru
dc.date.accessioned2010-08-12T08:29:30Z-
dc.date.available2010-08-12T08:29:30Z-
dc.date.issued2003-
dc.identifier.citationМохов А. С. Византийская армия в правление Романа IV Диогена (1068—1071 гг.) / А. С. Мохов // Античная древность и средние века. — Екатеринбург: [Изд-во Урал. ун-та], 2003. — Вып. 34: материалы XI Международных научных Сюзюмовских чтений (Екатеринбург, 26-28 марта 2003 г.) — С. 275-296.ru
dc.identifier.urihttp://elar.urfu.ru/handle/10995/2895-
dc.description.abstractDer Artikel ist der Untersuchung der Militärpolitik des Kaisers Romanos' IV. und den Reformen gewidmet, die er 1068-1071 in den byzantinischen Streitkräften durchführte. Zu Beginn der Regierung des Romanos Diogenes befand sich die byzantinische Armee in einer schweren Krise, die durch die unüberlegte Militärpolitik seines Vorgängers Konstantins X. Dukas (1059-1067) hervorgerufen worden war. Zudem war das Reich in der betreffenden Zeit genötigt, gleichzeitig an drei Fronten Krieg zu führen, mit den Normannen in Süditalien, den Ungarn an der Donau und den Seldschuken in Anatolien. Unter diesen Bedingungen ergriff Romanos IV. eine Reihe von militärischen Maßnahmen, die deutlich außergewöhnlichen Charakter tragen. Sie betrafen die zahlenmäßige Vergrößerung der Heere, die Erhöhung der Kampfkraft, die Ausbildung und Vorbereitung der Soldaten. Es gelang ihm in kurzer Zeit, die Kampfkraft wiederherzustellen und gegen die Angriffe der Seldschuken in Einsatz zu bringen. Neben den organisatorischen Maßnahmen nahm Romanos IV. auch grundlegende Umbesetzungen im Kommandostab der Streitkräfte vor. Fast alle fiihrenden Militärpersonen aus der Zeit Konstantins X. wurden ihres Postens enthoben. Sie wurden durch eine große Gruppe von Heerführern armenischer Herkunft, aber auch durch Familienmitglieder aus dem militärischen Provinzadel ersetzt. Auf diese Weise versuchte Romanos Diogenes, sich auf «neue Leute» zu stützen. Die Militärpolitik Romanos' IV. stieß seitens der byzantinischen Bürokratie und eines Teils des Militäradels, der mit den Entlassungen nicht einverstanden war, auf Widerstand. An der Spitze der Gegner stand der Klan der Dukai. Der Widerstand der inneren Gegner war die Hauptursache für die Niederlage, die die byzantinischen Heere im Jahr 1071 in der Schlacht gegen die Sedschuken bei Manzikert erlitten. In dem bald darauf beginnenden Bürgerkrieg zwischen Romanos IV. und den Dukai unterlag der Kaiser und kam urn, während die byzantinischen Streitkräfte als einheitliche Organisationstruktur aufhörten zu existieren.ru
dc.format.extent421270 bytesen
dc.format.mimetypeapplication/pdfen
dc.language.isoruen
dc.publisherИзд-во Урал. ун-таru
dc.relation.ispartofАнтичная древность и средние века. 2003. Вып. 34: материалы XI Международных научных Сюзюмовских чтений (Екатеринбург, 26-28 марта 2003 г.)ru
dc.subjectИСТОРИЯru
dc.subjectВИЗАНТИЯ (ИСТОРИЯ)ru
dc.subjectИСТОРИЯ ВИЗАНТИИru
dc.subjectИСТОРИЯ СРЕДНИХ ВЕКОВru
dc.subjectСРЕДНИЕ ВЕКА (ИСТОРИЯ)ru
dc.titleВизантийская армия в правление Романа IV Диогена (1068—1071 гг.)ru
dc.title.alternativeDie Byzantinische armee zur zeit der regierung Romanos' IV. Diogenes (1068-1071)ru
dc.typeArticleen
dc.typeinfo:eu-repo/semantics/articleen
dc.typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen
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local.description.lastpage296-
Appears in Collections:Античная древность и средние века

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